UMGEBUNG

Das See-, Sol- und Weltbad an der Ostsee liegt an der nördlichsten Spitze der Insel Usedom an der Mündung der Swine in die Ostsee. Es wurde im Jahr 1740 durch Friedrich den Großen neben dem alten Fischerdorf Westswine gegründet und war nach Bad Doberan das älteste Ostseebad Deutschlands.

Im Jahre 1858 wurde der Leuchtturm erbaut und hat eine Höhe von 70 m. Mit der Erschließung der Solequelle im Jahre 1896 wurde Swinemünde Sol- und Heilbad.

Der Aufschwung begann um 1900. In den 20er Jahren entwickelte sich Swinemünde zur dem größten deutschen Seebad. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Swinemünde Flottenstützpunkt. Zu Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Ort durch einen Luftangriff fast vollständig zerstört. Auch das Wahrzeichen der Stadt, das Kurhaus, brannte kurz nach dem Krieg ab. Durch das Potsdamer Abkommen wurde Swinemünde in polnische Verwaltung übertragen und der Glanz vergangener Tage ging allmählich verloren. Nach der Öffnung der Grenze entwickelte sich der Ort wieder zu einem bedeutenden Kur- und Badezentrum und knüpft daher an vergangene Zeiten an. Ein Großteil der Stadt liegt auf der Insel Usedom, der andere Teil liegt auf der Insel Wollin. Zwischen den zwei Teilen verkehrt eine Autofähre.

Im Kurviertel findet man die typischen Villen im Seebäderstil. An der langen Uferpromenade mit vielen Ständen können Sie bummeln und spazieren gehen.

Der lange feinsandige Strand eignet sich hervorragend für ausgedehnte Spaziergänge, zum Baden und Erholen. Lohnende Ausflugsziele sind unter anderem das Stettiner Haff, der Naturpark Wollin und Schiffsausflüge auf der Ostsee.